Bis zu 50% der Heizwärme können über nicht ausreichend gedämmte Außenwände verloren gehen. Eine energetische Verkleidung der Fassade ist also nicht nur der Umwelt zuträglich, sondern auch dem eigenen Geldbeutel. Können dann auch noch Fördergelder in Anspruch genommen werden, rechnen sich die Investitionen in 5-7 Jahren. Für Vermieter ist die Dämmung natürlich ein unbedingtes Muss bei der Neuvermietung. Die Nebenkosten können tatsächlich deutlich gesenkt werden. Zusätzlich wird die Bausubstanz vor Schäden durch Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit und Algenbewuchs geschützt.
Denken Sie über einen neuen Anstrich nach oder ist die alte Fassade beschädigt? Lassen Sie sich von uns unverbindlich beraten.
Die Fassade (Bild links) sieht noch gar nicht so schlecht aus. Klopft man aber einmal leicht die Hohllagen an, so platzt gleich großräumig der Putz ab. Ein Anstrich wäre nicht mehr möglich gewesen. Jetzt muss man ohnehin sanieren, dann kann auch gleich gedämmt werden.
Hier eine Fassade mit Rissen im Putz. Auch der Sockel steht im rechten Winkel von der Fassade ab und ist offenporig. Regenwasser dringt ein.
Außenputzschäden lösen den Putz von der Wand und ziehen bis in die Wohnung. Hier bildet sich Schimmel und die Tapeten fallen von der Wand. So schmal die Risse auch erscheinen.
Nach der Rissverpressung und Grundierung wird gedämmt. Bei der Auswahl des Dämmsystems kommt es insbesondere auf den Wärmeleitwert an. Je tiefer desto besser (ab WLG 040 wird staatlich gefördert). Reicht der Dachüberstand nicht aus, muss dieser erweitert werden ( Gerüst und Dachdecker können von uns gestellt werden).
Auf die Styrolplatten wird eine Panzerarmierung in ein Putzbett gelegt. Hiermit wird die Gefahr einer erneuten Rissbildung um 90% abgesenkt. Der Kratzputz kann direkt beim Hersteller eingefärbt werden. Somit entfällt der Anstrich.Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Sockel verschwindet unter der Fassade. Nun kann innen der Wasserschaden behoben werden.