Oft sieht der Bodenaufbau im Altbau so aus. Auf die Gewölbedecke wurde alles geschüttet, was greifbar war. Hier wurde Überbleibsel vom Hausbau und Hochofenschlacke als Unterlage für die Tragbalken des Dielenbodens verwendet.
Leider hat der Holzbock ganze Arbeit geleistet. Der ganze Aufbau muss erneuert werden.
Ein Teil wurde später betoniert. Ohne Armierungseisen und offensichtlich nicht in der richtigen Konsistenz angerührt bröselte auch dieser vor sich hin.
Auf eine Dampfbremsfolie wird Schüttmaterial ausgebracht und mittels Schienen ausgerichtet. Zur Verteilung der Lasten sind schon neue Balken eingebaut worden.
Auf die Schüttung werden die Trockenestrichplatten gelegt, verklebt und verschraubt.
Keine Bauzeitverzögerungen durch Trockenzeiten des Estrichs. Optimaler Untergrund zur Verlegung von Oberbelägen
Fachwerkgebäude. Nachdem die Tapeten runter waren, bröselte der ca. 120 Jahre alte Putz nur so von der Wand. Insbesondere dort wo die Tragbalken eingelassen waren.
Auf die Balken wurde Streckmetall geschraubt und mehrlagig Mörtel aufgetragen. Der verbleibende Putz wurde mit lösemittelhaltigen Tiefgrund verfestigt.